Kontakt
Steffen Schnellbächer
Hohenwulscher Hauptstraße 1
39629 Bismark (Altmark)
Homepage:www.fliesenleger-bismark.de
Telefon:039089 98223
Fax:039089 98224

Über Steffen Schnellbächer

Bei uns in der Familie Schnellbächer führen wir das Fliesenlegerhandwerk nun schon in der dritten Generation weiter und können mit Stolz auf eine langjährige Tradition zurückblicken.

Firmengebäude

Gründung unseres Unternehmens

Gegründet wurde unsere Fliesen­leger­tradition, als Lothar Schnellbächer am 1. September 1978 seinen Hand­werks­betrieb auf dem eigenen Grund­stück in Hohen­wulsch gründete.

In Döllnitz am 18. Juni 1945 geboren und aufgewachsen, erlernte er in der Produk­tions­genos­sen­schaft des Hand­werks (PGH) Kalbe/Milde den Beruf des Fliesen­legers und arbeitete dort bis 1977 als Fach­arbeiter weiter. Dann wechselte er in den VEB (K) Bau Bismark und entschied sich, als selbst­ständiger Hand­werker seinen eigenen Betrieb aufzubauen.

1977 erwarb Lothar Schnellbächer den Abschluss als Meister für das Platten- und Fliesen­leger­hand­werk. Zwei Jahre später, am 30. August 1980, folgte der zweite Abschluss als Meister des Ofen­bauer­hand­werks.

Die Autogarage wurde zum Lager umfunk­tio­niert und die Wohnung zum Büro. Dann ging es im Trabbi mit Anhänger zu den Kunden. Erster und größter Auftrag­geber war die Kom­mu­nale Woh­nungs­ver­wal­tung (KWV). Ein täglich zu lösendes großes Problem war immer das nur zuge­teilte und daher stets fehlende Material, vor allem Fliesen.

Die 2. Generation

Auch sein Sohn Steffen entschied sich für diesen Beruf. In Stendal am 15. Januar 1970 geboren und in Hohen­wulsch aufge­wach­sen, lernte er Ofen­setzer bei seinem Vater. Nach der Wende sammelte er fach­liche Erfah­rungen in ande­ren Firmen und kehrte in den Fami­lien­betrieb zurück. 2001 legte er den Ab­schluss als Fliesen-, Platten- und Mosaik­leger­meister ab. Auch er entschied sich für die Selbst­ständig­keit und über­nahm am 1. August 2006 den Hand­werks­betrieb seines Vaters.

Der Kundenkreis

Auf Grund des bereits vorhandenen Bekannt­heits­grades in der Region sowie des guten Rufs hin­sicht­lich des fach­lichen Könnens und der Quali­täts­arbeit wuchs der Kunden­kreis ständig. Vor­ran­gig waren und sind es private Haus­halte, die sich auf unser Können verlassen. Aber auch Firmen und öffent­liche Einrichtungen wie Schulen, die Spar­kasse und Sport­halle in Bismark, Kinder­gärten, Auto­häuser und das Art-Hotel in Havelberg zählen heute zu unseren Kunden.

Zusammenarbeit zwischen Vater und Sohn

Über viele Jahre gab es eine enge Zusammenarbeit der beiden Handwerks­meister. Dabei hatte sich der Vater vor allem auf Kamine spezia­lisiert, und der Sohn machte vorrangig Fliesen­arbeiten aller Art. Wegen einer schweren Erkran­kung musste der Firmen­gründer und erfah­rene Meister am 1. April 2014 seine prak­tische Tätig­keit aufgeben. Während seiner aktiven Zeit hat seines handwerklichen Könnens viele Spuren hinter­lassen und konnte weiter­gegeben werden. Sein Sohn, zwei weitere Lehr­linge und Umschüler profi­tieren von seinem Wissen.

Für seine langjährige Arbeit und Verdienste in der Berufs­aus­bil­dung und als Mitglied des Prüfungs­aus­schus­ses erhielt er die Ehren­urkunde der Hand­werks­kammer Magde­burg sowie weitere anläss­lich des 25-jährigen Meister­jubiläums als Ofen­bau­meister wie als Fliesen-, Platten- und Mosaik­leger­meister.

Die dritte Generation

Wie sein Großvater und Vater entschied sich auch Richard Schnellbächer für diesen Beruf. In Stendal am 1. Januar 1996 geboren und auf­ge­wach­sen in Hohen­wulsch, absolvierte er seine Lehr­aus­bil­dung bei seinem Vater.

Richard Schnellbächer wurde der beste Nach­wuchs­fliesen­leger in Sachsen-Anhalt. Auf Grund seiner heraus­ragen­den Leis­tun­gen wurde er für den Landes­wett­bewerb in Halle/Saale nomi­niert, über­zeugte dort mit seinem Können und wurde zum Bundes­leis­tungs­wett­bewerb nach Sig­marin­gen in Baden-Würt­tem­berg delegiert. Auch wenn er das Sieger­trepp­chen nur um wenige Minuten der Zeit­vor­gabe verfehlte, ist nicht nur die Familie stolz darauf, dass der beste Nach­wuchs­fliesen­leger Ost­deutsch­lands und der Siebtbeste in ganz Deutsch­land in unserem Familien­betrieb arbeitet.

Unser Firmensitz

Eine lange Tradition hat der heutige Wohn- und Firmensitz. Als Bauernhof 1620 urkundlich erstmalig erwähnt, waren die Vorfahren von Henriette Schnell­bächer, geb. Düwert, der Ehefrau von Lothar und Mutter von Steffen Schnell­bächer, hier Land­wirte. Auch nach Grün­dung der LPG wurde dieses Grund­stück genutzt. So wurde aus einer Scheune ein Kälber­stall und bis zur Wende hatte auf dem Hof die Konsum­verkaufs­stelle ihren Standort. Heute ist er, 398 Jahre nach seiner Erst­erwäh­nung, wieder im Familien­besitz – hier arbeiten drei Gene­ratio­nen Fliesen­leger und Ofenbauer.

Quelle: Profile aus dem Landkreis Stendal - erstellt von Willi Klar im Jahr 2018

Meisterbrief
Dritte Generation

Ehrung Richard Schnellbächer

Ehrung
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